
Newsletter einrichten und schreiben
– warum E-Mail-Marketing
aktueller ist denn je
Sind Newsletter nicht längst „out“?
In einer Welt, in der Instagram, TikTok & Co. den Alltag bestimmen, stellen sich viele Unternehmer die Frage: Brauche ich überhaupt noch einen Newsletter?
Die klare Antwort lautet: Ja, unbedingt! Newsletter sind kein Relikt der frühen 2000er, sondern ein hochaktuelles Instrument, das sich wie kaum ein anderer Kanal für nachhaltiges Marketing eignet. Warum? Weil du die Beziehung zu deinem Leser selbst in der Hand hältst – unabhängig von Social-Media-Algorithmen.

Ein gut geschriebener Newsletter wirkt wie ein direktes Gespräch mit deinen Kunden. Er informiert, inspiriert und schafft Vertrauen. Und er bringt messbare Ergebnisse.
Warum Newsletter im digitalen Marketing unverzichtbar sind
E-Mail-Marketing gehört nachweislich zu den profitabelsten Kanälen: Schon kleine Budgets zahlen sich oft mehrfach aus – und das effizienter als Werbung in Social Media.
Das liegt daran, dass deine Botschaft direkt im Postfach deiner Abonnenten landet. Keine Plattform schiebt sich dazwischen, kein Algorithmus entscheidet, ob deine Inhalte gesehen werden.
Kernpunkte:
- Hoher ROI: E-Mail-Marketing schlägt Social Media & Co.
- Direkter Zugang zur Zielgruppe ohne Zwischenhändler
- Vertrauen und Nähe durch persönliche Ansprache
Die Vorteile einer eigenen Newsletter-Liste
Eine eigene Newsletter-Liste ist digitales Gold. Sie gibt dir Unabhängigkeit und eröffnet dir wertvolle Möglichkeiten:
Statt dich darauf zu verlassen, dass deine Posts zufällig im Feed erscheinen, baust du dir ein stabiles Fundament. Jeder Eintrag auf deiner Liste ist eine direkte Einladung, miteinander in Kontakt zu treten.
Eine gut gepflegte E-Mail-Liste ist einer der wertvollsten Unternehmenswerte überhaupt, weil du jederzeit direkt mit deinen Kontakten kommunizieren kannst – ohne abhängig von Social Media oder Algorithmen zu sein.

Du kannst deine Kontakte segmentieren, ihnen gezielt passende Inhalte schicken und dadurch Relevanz steigern. Zudem erfährst du über Öffnungs- und Klickraten, welche Themen wirklich ziehen – ein Schatz an Daten, den dir keine Social-Media-Plattform in dieser Tiefe liefert.
Kernpunkte:
- Kontrolle & Unabhängigkeit von fremden Plattformen
- Präzise Segmentierung möglich
- Wertvolle Insights über Interessen & Verhalten
- DSGVO-konform mit Brevo umsetzbar
Newsletter im Marketing-Mix
Newsletter wirken nicht isoliert, sondern verstärken die Wirkung aller anderen Marketingmaßnahmen.

Ein Blogartikel, der über SEO (= Suchmaschinen-Optimierung; engl. Search Engine Optimization) gefunden wird, kann über den Newsletter erneut ausgespielt werden – das sorgt für zusätzlichen Traffic. Deine Social-Media-Beiträge lassen sich ankündigen, Events oder Webinare füllen sich schneller, wenn du deine Liste einlädst. Und im Sales-Bereich ist der Newsletter unschlagbar: Rabatte oder Produktvorstellungen erreichen treue Leser viel direkter als anonyme Anzeigen.
Kernpunkte:
- Verstärkung von SEO, Social Media & Events
- Mehr Besucher für Blog & Website
- Höhere Conversion bei Sales & Aktionen
Themenideen für Newsletter
Das ist eine der häufigsten Fragen. Die gute Nachricht: Es gibt unzählige Themen, die spannend sind!
Teile Praxis-Tipps, beantworte typische Kundenfragen, erzähle von Erfolgsgeschichten oder lade zu Events ein. Auch persönliche Einblicke funktionieren sehr gut, weil sie Nähe schaffen. Wichtig ist, dass deine Abonnenten spüren: „Dieser Newsletter bringt mir echten Mehrwert.“

Kernpunkte:
- Praxis-Tipps & How-To-Guides
- Behind-the-Scenes & persönliche Einblicke
- Angebote & Aktionen
- Antworten auf Kundenfragen
- Erfolgsgeschichten
Newsletter vs. Marketing-Automation
Viele verwechseln Newsletter mit Automation. Dabei ist die Unterscheidung wichtig:
Ein Newsletter funktioniert wie eine kleine Zeitschrift: Er erscheint in festen Abständen und erreicht direkt alle, die ihn abonniert haben. Marketing-Automation dagegen ist ein persönlicher Prozess, der durch bestimmte Aktionen ausgelöst wird: etwa eine Willkommensserie nach Anmeldung oder eine Erinnerung, wenn jemand den Warenkorb abgebrochen hat.
Die clevere Strategie lautet: Starte mit einem Newsletter und erweitere später mit Automationen.
Kernpunkte:
- Newsletter = regelmäßige Infos an alle
- Automation = gezielt ausgelöste Mails
- Brevo ermöglicht beides nahtlos
So funktioniert ein Newslettersystem
Der Ablauf ist immer ähnlich – und einfacher, als viele denken:
- Du wählst einen Anbieter wie Brevo.
- Du erstellst ein Anmeldeformular und bindest es auf deiner Website ein.
- Interessenten melden sich an und bestätigen per Double-Opt-In ihre Eintragung.
- Die Kontakte landen automatisch in deiner Liste.
- Du verschickst Newsletter und erhältst aussagekräftige Statistiken.
Kernpunkte:
Anbieter → Formular → Double-Opt-In → Liste wächst → Versand & Analyse
Brevo – DSGVO-konformer Favorit
Brevo, früher bekannt als Sendinblue, ist unser klarer Favorit. Der Anbieter punktet mit einer DSGVO-konformen Infrastruktur, Servern in der EU und fairen Preisen.
Der Einstieg ist kostenlos – bis zu 300 E-Mails pro Tag. Für wachsende Listen gibt es günstige Upgrade-Möglichkeiten. Die Bedienung ist einfach gehalten, Automatisierungen kannst du mit wenigen Klicks erstellen – und auf Wunsch nutzt du neben E-Mails auch andere Kanäle wie SMS.
Wie oft verschicken?
Die perfekte Frequenz hängt von deiner Zielgruppe ab. Für die meisten Unternehmen gilt: Einmal pro Woche ist ideal.
Manche Branchen setzen auf alle 14 Tage, andere sogar auf tägliche Mails – aber nur, wenn Inhalte absolut relevant sind. Wichtig ist weniger die Häufigkeit, sondern die Regelmäßigkeit. Wer verlässlich liefert, bleibt im Gedächtnis.
Kernpunkte:
- 1× pro Woche: optimal
- 14-tägig: gut für hochwertigere Inhalte
- täglich: nur bei starker Content-Basis sinnvoll
- Regelmäßigkeit ist wichtiger als Häufigkeit
FAQ
Ist Newsletter-Marketing nicht veraltet?
Nein, im Gegenteil: Newsletter zählen zu den profitabelsten Online-Marketing-Kanälen mit einem extrem hohen Return on Investment.
Was ist besser: Social Media oder Newsletter?
Beides ergänzt sich perfekt. Social Media bringt Reichweite, Newsletter sorgt für nachhaltige Kundenbindung.
Wie sammle ich DSGVO-konform Adressen?
Nur über Double-Opt-In. Das bedeutet: Anmeldung + Bestätigungslink in der Mail. Gekaufte Listen sind tabu.
Was mache ich, wenn kaum jemand meinen Newsletter öffnet?
Teste verschiedene Betreffzeilen, versende zu anderen Zeiten und segmentiere deine Liste, um relevanter zu werden.
Sollte ich Bilder oder nur Text verwenden?
Eine Kombination funktioniert am besten. Text wirkt persönlich, Bilder lockern auf und ziehen die Aufmerksamkeit.
Wie finde ich den besten Versandzeitpunkt?
Das hängt von deiner Zielgruppe ab. Im B2B-Bereich funktionieren oft Dienstag- oder Donnerstagvormittage, im B2C-Bereich Abende oder Wochenenden.
Was ist, wenn ich nicht genug Inhalte habe?
Plane im Voraus, nutze Content-Recycling (z. B. Blogposts zusammenfassen) und erzähle persönliche Geschichten.
Welche rechtlichen Vorgaben muss ich beachten?
Jeder Newsletter braucht ein Impressum, eine Abmeldemöglichkeit und den Nachweis des Double-Opt-In.
Brauche ich eine große Liste, um anzufangen?
Nein, starte sofort. Auch eine kleine Liste mit 20 Abonnenten kann dir wertvolles Feedback geben.
Wie wichtig ist Storytelling im Newsletter?
Sehr wichtig – Geschichten bleiben besser im Kopf als reine Fakten und schaffen emotionale Bindung.
Lohnt sich E-Mail-Marketing auch für kleine Unternehmen?
Ja, gerade kleine Unternehmen profitieren, weil sie mit persönlicher Ansprache ihre Kunden erreichen.
Kann ich meinen Newsletter auch alleine managen?
Ja, mit Tools wie Brevo ist das problemlos möglich. Wenn du Unterstützung wünschst, helfen wir bei Einrichtung und Strategie.
Fazit
Newsletter sind heute aktueller denn je. Sie schaffen Unabhängigkeit, Nähe und Umsatz – und mit Brevo hast du ein Tool, das dich dabei optimal unterstützt.
Und hier kommen wir ins Spiel:
Wir von webXperience begleiten dich beim Aufbau deines Newsletters. Von der technischen Einrichtung über die inhaltliche Gestaltung bis hin zum ersten Versand – wir sind dein Partner für professionelles E-Mail-Marketing.
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Hinweis zur Lesbarkeit
In diesem Artikel verwenden wir ausschließlich die männliche Form (z. B. „Leser“, „Kunde“). Selbstverständlich sind dabei immer alle Geschlechter gleichermaßen gemeint. Wir haben uns bewusst für diese Schreibweise entschieden, um die Lesefreundlichkeit und den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen.
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